Hey Leute, hier sind ein paar peinliche Geschichten! Wir alle wissen ja, wie es ist, in peinlichen Situationen zu sein, doch diese Geschichten finde ich schon sehr peinlich! Ich hoffe, dass euch so etwas nicht passiert und wünsche euch viel Spaß beim lesen! Eines will ich aber von Anfang an klarstellen und zwar dass die Geschichten nicht von mir stammen! Ich habe sie nur für euch gesammelt!
Also eins muss ich im Vorhinein klar stellen: Ich bin ein totaler Basketballfreak! Mein Bruder spielt Basketball, meine kleine Schwester spielt und ich natürlich auch.
An einem Freitag hatte mein Bruder ein Spiel und ich bin – wie immer – mitgegangen. Allerdings nicht nur wegen dem Basketball, sondern weil ich da auch meistens meinen Schwarm sehe.
Während ich mit meiner Schwester auf der Tribüne saß und wartete bis das Spiel anfing, bekam ich schrecklichen durst. Ich holte also mein Getränk raus, nahm einen großen Schluck und dann passierte es:
Genau im selben Moment musste ich unglaublich niesen! Ich versuchte es zu unterdrücken, aber das machte es fast noch schlimmer. In einer riesigen Fontäne spritze das Wasser aus meiner Nase und ich habe alle um mich herum nass gemacht!
Das schlimmste war aber, dass mein Schwarm alles haargenau gesehen hatte und mich dumm angrinste.
Mir war’s einfach nur peinlich!
Vor kurzem waren wir im Schullandheim. Mein Schwarm und ich haben uns in der Küche nachts verabredet, damit uns keiner sieht.
Leider hatte mein Freund verschlafen, aber als er dann endlich kam, begrüßte er mich mit einem langen Kuss. Wir haben alles um uns herum vergessen.
Also merkten wir nicht, wie die Tür aufging und die Köchin herein kam. Sie wollte aber, als sie uns sah, schnell wieder rausgehen, um uns nicht zu stören.
Doch als sie die Türe aufmachte, war unsere Klasse gerade beim Frühstück, und alle haben uns beim Küssen gesehen!
WIE PEINLICH!
Als ich in der sechsten Klasse war, hatten wir zusammen mit der neunten Klasse in Sport eine Vertretungsstunde. Wir beschlossen „Möhrenziehen“ zu spielen.
Das geht folgendermaßen: Alle Teilnehmer legen sich in einem Kreis auf dem Bauch am Boden und halten sich an den Händen (das sind die "Möhren"). Eine Person (der Gärtner) versucht, eine Möhre aus dem Boden zu ziehen (an den Füßen von den anderen wegziehen). Die Anderen versuchen, dies durch Festhalten zu verhindern.
Ich hatte an diesem Tag eine lange Leggings an. Damit ich mitspielen konnte, habe ich sie hochgekrempelt. Als ich keine Lust mehr hatte zu spielen, setzte ich mich auf die Bank und zog meine Leggings wieder nach unten.
Dann kam die Lehrerin und sagte ich müsse weiter mitspielen. Ich hatte keine Zeit mehr mir meine Hose wieder hochzukrempeln. Als ein Klassenkamerad dann versucht hat mich aus der Gruppe zu ziehen, zog er an meiner Hose und diese rutschte inklusive meiner Unterhose runter.
Plötzlich fing er an zu lachen und alle anderen sechs- und neunt-Klässler stimmten mit ein. Ich zog mir meine Hose hoch und rannte weinend aus der Halle. Später dachten alle ich hätte keine Unterhose angehabt doch diese klebte an meiner Leggins.
Seit diesem peinlichen Erlebnis spiele ich kein „Möhrenziehen“ mehr!
Seit Wochen habe ich mich schon auf den Shopping-Tag mit meiner Mutter gefreut. Ein Rock, ein Minikleid und ein neuer Bikini für den anstehenden Urlaub standen ganz oben auf meiner Wunschliste.
Direkt nach der Schule gings los. Meine Mutter holte mich mit dem Auto von der Schule ab und wir fuhren Richtung Innenstadt. Ich hatte Jeans an und ein T-Shirt, nichts Besonderes. In der Fußgängerzone steuerte ich zielstrebig auf ein Sportgeschäft zu.
Innen schnappte ich mir 3 verschiedene Bikinis und ging zur Umkleide. Da sich bei den Frauenumkleiden bereits eine lange Warteschlange gebildet hatte, schaute ich kurz bei den Männerumkleiden nach. Keine Menschenseele! Also ging ich rein und meine Mutter wartete am Ende des Umkleideflurs vor dem großen Spiegel.
Plötzlich hörte ich Stimmen in der Kabine nebenan. Männliche Stimmen! Und eine dieser Stimmen hörte sich exakt nach meinem Schwarm Martin an! Oh Gott! Ich stand hier völlig nackt! Hastig zog ich mir einen der Bikinis an.
Erst jetzt bemerkte ich, dass ich mir weder meine Beine noch meine Bikinizone rasiert hatte – ich sah aus wie ein Igel! So konnte ich unmöglich raus gehen und mich vor dem Spiegel begutachten. Was tun?
Meine Mutter löste das Problem, indem sie in den Flur mit den Umkleiden kam und laut rief: „Isa, was ist denn jetzt? Komm endlich raus. Ich warte schon 20 Minuten! So schwer kann es doch nicht sein, einen Bikini zuzubinden?!“ In der Kabine nebenan war es plötzlich ganz still. Mir blieb nichts anderes übrig, als beschämt aus der Kabine zu kommen.
Kaum stand ich vor dem Spiegel, begann meine Mutter an dem Oberteil rumzuzupfen. Kurze Zeit später ging der Vorhang der Kabine neben meiner auf. Raus kamen – Martin und Oliver mit ein paar Badeshorts. Beide gingen in meiner Klasse. Ich wäre am liebsten im Erdboden versunken.
Weiß, unrasiert und meine Mutter, die an mir rumzog – das kam bestimmt gut an. „Hey Isa!“ sagte Martin lässig und taxierte mich von oben bis unten. „Äh, hallo!“ krächzte ich und lief dunkelrot an.
„ Also den Bikini musst du schon eine Nummer größer nehmen, deine Brüste wachsen im Moment so schnell, der ist nach dem Sommer bestimmt zu klein!“ trällerte meine Mutter, die die Jungs anscheinend gar nicht bemerkt hatte.
Olli fing an zu husten und zog Martin, der anfing, über beide Ohren zu grinsen, aus dem Umkleidegang. Seitdem stelle ich mich wieder gerne in der Warteschlange für die Frauenumkleide an.
Es war echt ein komplett beknackter Tag. Unsere Klasse musste eine Aufführung für die neuen fünften Klassen machen.
Die ganze Schule, die Lehrer und die neuen fünften Klassen mit ihren Eltern saßen in der Aula. Ich stand hinter der Bühne mit meinem Kostüm in der Hand und überlegte, ob ich vielleicht doch noch einen Rückzieher machen sollte.
Aber ich blieb und zog mich um. Schließlich ging der Vorhang auf und ich wurde ziemlich nervös.
Die ersten fünf Minuten lief noch alles wie geplant, doch dann musste ja einfach etwas passieren und das war dann auch der Fall. Bei einer Szene fingen auf einmal alle an zu lachen und ich wusste gar nicht warum.
Dann merkte ich, dass die Hose meines Kostüms geplatzt und meine Hose runtergerutscht war.
Ich stand somit in Unterhose da. Selbst jetzt nach einem viertel Jahr lachen sogar noch einige über mich! Das ist mir jetzt noch peinlich!